Rehbockjagd in der Vojvodina
Die Vojvodina beschreibt die Region im Norden Serbiens, die bis an Ungarn und im Osten an Rumänien grenzt. Die Region ist durchweg flach und die Flüsse Donau und Theis speisen viele Gräben und Kanälen, wodurch dies eine sehr fruchtbare landwirtschaftliche Ebene ist. Nicht umsonst spricht man von der "Kornkammer des Balkans". Neben Getreide werden aber auch Mais, Sonnenblumen, Ölsaaten und Rüben angebaut. Kleewiesen, Brachen, kleinere Seen und Waldabschnitte ergänzen das Bild.
Dieses Biotop ist natürlich ideal für das Rehwild, das hier zahlreich und in bemerkenswerter Stärke vorkommt. Rehböcke erreichen hier Wildbretgewichte bis 25 Kilogramm und Gehörne zwischen 350 und 550 Gramm.
Die Jagdzeit beginnt am 15. April und die ersten Wochen mit noch niedriger Vegetation sowie die Blattzeit nach der Getreideernte sind die beste Jagdzeit. Aufgrund der vielfach deckungslosen Flächen hat man ständig viel Wild in Anblick und kann nach einer reifen Trophäe suchen. Die Revierstrukturen machen aber auch den Einsatz von Fahrzeugen unerlässlich und erfordern mitunter weite Schüsse.
Bockjagd in der Vojvodina mit Globus Jagdreisen
Über unseren Partner in Serbien können wir die besten Rehbockreviere in der Vojvodina anbieten. Nicht nur der serbische Rekordbock wurde in einem unserer Reviere 2017 erlegt, sondern auch die allgemeine Erfolgsquote bei den starken Böcken ist besonders hoch. Die Rehbockjagd in Serbien ist eine echte (nicht nur preisliche) Alternative zur Bockjagd in Ungarn, will man auf seinen Lebensbock jagen, oder einfach eine Jagd mit viel Wildanblick in offenem Gelände erleben.