Elchjagd Schweden

Mit den letzten Jägern Ende Oktober haben wir die Saison in Nord-Schweden abgeschlossen. Bei dieser sportlichen, aber auch sehr naturnahen Jagd mit dem Hund geht es um die Jagd auf Elche allgemein, nicht nur um Trophäenträger. Kommt der Hund und dann der Jäger an einen Elch, d.h. Bulle, Tier oder Kalb, wird das Stück auch erlegt. Eine Wahl hat man eigentlich nicht, denn sonst ist der Hund mit dem Elch weg und die Jagd für den Tag ggf. zu Ende. Es steht das Erlebnis im Vordergrund, das Zusammenspiel mit dem Hund auf der Jagd, das Stellen oder Lancieren des Elches, schnelles Umsetzen und final der beherzte Schuss auf den Elch im dichten Wald oder beim Ausbrechen. Darüber hinaus besteht manchmal die Gelegenheit, auf Rauhfusshühner (Auer-, Birk- und Haselwild) zu jagen.

In unserem Revier nördlich des Polarkreises bei Gällivare kommt gut Elchwild vor, aber wie das bei Wildnisjagden so ist, hat man mal mehr und mal weniger Anblick und muss seine Chance entschlossen nutzen. Eine Garantie gibt es nicht. Aber egal, was für ein Stück man erlegt, ob ein Kalb oder einen guten Bullen, das Erlebnis ist immer großartig. Wir erleben besonders bei diesem Arrangement, dass auch Jäger, die nicht zu Schuss gekommen sind, die Jagd und vor allem den Einsatz der Organisatoren vor Ort sehr positiv bewerten. 

Die Planung für 2026 hat bereits begonnen. Die Plätze sind begrenzt. Hier finden Sie mehr Information: Elchjagd in Nord-Schweden.