Jagd in Kamerun
Mayo Oldiri Safaris
Kamerun liegt am Herzen des Golfs von Guinea an Afrikas Westküste mit tropischen Regenwäldern im Süden, offenen Savannen und Buschland im Landesinnern und waldbedeckten Bergen im Norden. Es ist diese unterschiedliche Landschaft, die Kamerun diesen guten Wildbestand beschert mit interesanten Wildarten wie Waldelefanten, Waldbüffeln, Giant Eland und der größten Antilope, dem Bongo, sowie Sitatunga und verschiedenen Duickern.
In den vergangenen Jahren hat Kamerun steigende Jägerzahlen zu verzeichnen, denn viele der hier lebenden Wildarten können nur hier und in der Zentralafrikanischen Republik bejagt werden, als da sind: Western Roan, Western Kob, Western Savannah Büffel, Western Topi, Bubale Hartebeest, Sing Sing Wasserbock, Bongo, Western Sitatunga, Giant Eland, Nigerian Reedbock und viele Duickerarten.
Savanne
Mayo Oldiri Safaris verfügt insgesamt über fünf Jagdkonzessionen im nördlichen Kamerun zwischen den Nationalparken Bouba Ndjida und La Benoue, etwa vier Stunden Fahrt von Garoua, welches einmal die Woche direkt von Paris aus angeflogen wird. Alternativ kann man auch nach Douala und weiter per Inlandsflug nach Garoua fliegen. Die Jagdsaison in der Savanne geht von Weihnachten bis Ende Mai, wobei die beste Zeit zwischen Weihnachten und Anfang April liegt, wenn das junge Gras sprießt. Zu dieser Zeit beträgt die Tagestemperatur 35 Grad, nachts fällt sie auf 22 Grad, was nicht unangenehm ist, denn es ist trocken.
Die fünf Jagdgebiete Mayo Oldiri, MJayo Nduell, Mayo Vaimba, Rey Bouba and Djibao umfassen insgesamt 420.000 Hektar und bedingt durch die Größe ist der Jagddruck gering und die Trophäenqualität sehr gut. Die Konzessionen unterscheiden sich etwas, aber sind hügelig, dicht bewaldet mit einigen offenen Abschnitten. Die Wahl der Konzession hängt von der gewünschten Wildart ab, aber normalerweise bejagt man auf einer 14-tägigen Safari mindestens zwei. Es gibt Straßen in den Gebieten, aber man muss trotzdem weit zu Fuß pirschen und sollte einigermaßen fit sein. Die Erfolgsquote auf Giant Eland, Roan und Büffel war in den letzten Jahren 100 Prozent.
Regenwald
Im südlichen Teil von Kamerun, im Regenwald, hat Mayo Oldiri Safaris vier Konzessionen mit insgesamt 600.000 Hektar. Die Gebiete Boumba, Lognia, Dja und Ndama liegen zwischen den drei Nationalparken Boumba Bek, Lokomo und Dja, relativ nahe zu den Grenzen zur Zentralafrikanischen Republik und dem Kongo. Obwohl es von Douala Schotterstraßen in alle Richtungen gibt, ist es angebracht ins Jagdgebiet zu fliegen. Zweimal im Monat wird eine Maschine gechartert und man kann sich die Kosten mit anderen Jägern teilen.
Die begehrteste Trophäe ist der extrem scheue Bongo. Die Jagdmethoden im Regenwald sind anders als in der Savanne. Nach starken Regenfällen ziehen die Bongos umher und hinterlassen gelegentlich ihre Fährte auf einem Holzabfuhrweg oder an einer Salzlecke. Hat man eine vielversprechende Fährte gefunden, folgen ihr die Pygmäen-Fährtensucher durch den dichten Busch. Die Jäger mit den Hunden folgen ihnen und erst wenn die Hunde den Bongo sehen können, werden sie geschnallt. Wenn sie den Bongo gestellt haben, versucht der Jäger heranszupirschen und einen Schuss anzubringen. Genauso wird der Waldelefant gejagt, allerdings ohne Hunde. Sitatungas und Waldschweine werden vom Hochsitz aus bejagt und die Duicker mit dem Ruf. Die Jagdsaison ist von Mitte März bis Ende Juli.
Die Camps bestehen aus in westafrikanischen Stil mit Stroh erbauten Hütten, alle mit Dusche und WC, meist sehr schön gelegen. Es kann aber auch mal in ein kleines Zeltlager verlegt werden, wenn es die Jagd weitab vom Hauptcamp erfordert.
Mayo Oldiri Safaris – Jagen in Kamerun mit Globus Jagdreisen
In Kamerun arbeiten wir über unseren Paretner mit dem größten und renomiertesten Safariunternehmen Mayo Oldiri Safaris zusammen. Dadurch können wir Jagden sowohl in der Savanne als auch im Regenwald anbieten.