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Globus Jagdreisen
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Obf. Jawor, Schlesien

Das landschaftlich sehr reizvolle Revier der Obf. Jawor liegt im südwestlichen Polen und hat eine Größe von 11.300 Hektar. Etwa 6.000 Hektar sind bewaldet und 5.300 Hektar sind Wiesen und Weideland. Nur etwa 75 Hektar werden landwirtschaftlich genutzt. Die Bestockung besteht zu 60 Prozent aus Nadelhölzern und zu 40 Prozent aus Laubhölzern. Das Gelände ist leicht hügelig, so dass für die Pirschen bessere Kondition von Vorteil ist. Das Revier ist gut erschlossen und verfügt über 100 Ansitzgelegenheiten, 15 Kirrungen und mehr als 20 Hektar Wildäcker.

Das Revier hat einen guten Bestand an Rotwild. Das durchschnittliche Geweihgewicht liegt bei über fünf Kilogramm und es werden jedes Jahr einige reife Hirsche mit über sieben Kilogramm erlegt. Im Herbst und Winter kann die Hirschjagd auch erfolgreich mit der Jagd auf Kahlwild kombiniert werden.

Der Schwarzwildbestand ist hervorragend und es werden jährlich um die 250 Stück, Tendenz steigend, zur Strecke gebracht. Die meisten Stücke davon auf den bestens organisierten und streckenreichen Drückjagden. Starke Keiler mit 20 cm-Waffen kommen vor.

Als Besonderheit verfügt Jawor auch über den größten freilebenden Muffelwildbestand in Polen. Jüngere Schätzungen gehen von über 400 Stücken aus. Im Gegensatz zu den Revieren im Eulengebirge können hier reife und normal veranlagte Widder mit Schneckenlängen zwischen 70 und 90 Zentimetern erlegt werden. In 2018 wurde hier der polnische Rekordwidder erlegt.

Beim Rehwild sieht der Abschussplan 75 Böcke vor. Im Mittel liegen diese bei 300 Gramm.

Die Unterbringung für Einzeljäger erfolgt bei Förster Tomasz Karp in Lipa. Drückjagdgruppen wohnen im Ort Muchow im Jagdschloss.  

Jagdhaus Obf. Jawor

Jagdhaus Jawor

Quartier Jawor