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Globus Jagdreisen
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Obf. Jemna, Schlesien

Das Revier der Oberförsterei Jemna gehört zu den drei bedeutendsten, die das Eulengebirge umspannen und forstlich sowie jagdlich von staatlicher Seite bewirtschaften. Jemna verfügt über 3.328 Hektar, die überwiegend bewaldet sind. Nur in Ortsnähe gibt es einige landwirtschaftliche Felder und Wiesen. Das Gelände ist kupiert und erhebt sich auf bis zu 800 Meter. Jagdlich ist das Revier mit Ansitzeinrichtungen, Äsungsflächen und Kirrungen gut erschlossen. Wer einigermaßen gut zu Fuß ist, kann sich in diesem landschaftlich sehr reizvollen Revier alle jagdlichen Möglichkeiten erschließen.  

Vorkommende Wildarten sind Rot, Reh- Muffel- und Schwarzwild. Das Revier ist bekannt für seinen Muffelwildbestand. Das Muffelwild hat bei den Widdern einen recht hohen Anteil an Einwachsern, deren Trophäen in der Regel zwischen 55 und 65 cm liegen. Seit zwei Jahren werden aber auch reife, normal veranlagte Widder freigegeben, die bis zu 80 cm lange Schnecken haben können. Auf jeden Fall ist der Bestand so hoch, dass man eigentlich bei jeder Pirsch diese Wildart in Anblick bekommt. Nach erfolgreicher Muffeljagd kann auch auf Kahl- und Schwarzwild gejagt werden.

Der Rotwildbestand ist ebenfalls gut. Jedes Jahr werden zur Brunft im September einige Hirsche mit Geweihgewichten zwischen 4 und 6 kg, gelegentlich sogar darüber, erlegt. In den Herbst- und Wintermonaten kann sehr erfolgreich auf das zahlreiche Kahlwild und Abschusshirsche gepirscht werden.

Als Quartier dient das Haus des Jagdförsters, in dem das obere Stockwerk den Gästen mit einem Zwei- und einem Dreibettzimmer und zwei Badezimmern mit Dusche und WC zur Verfügung steht. Die Küche wird von der Tochter des Försters aufs Beste versorgt. Das Haus steht mitten im Revier in Einzellage. Nicht selten kann man das Wild vom Fenster aus beobachten.

Jagdhaus Obf. Jemna

Jagdhaus Jemna

Mufflonjagd Polen

Muffelwidder 68 cm