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Waffentransporte

Die Modalitäten der Fluggesellschaften sind sehr unterschiedlich

Jedes Jahr buchen wir mehr Flüge für unsere Kunden. Die günstigen Tarife und schnellen Verbindungen schlagen oftmals das eigene Auto.  Zwar können wir vielerorts sehr gute Leihwaffen zur Verfügung stellen, aber viele nehmen immer noch lieber die eigene Waffe mit (wenngleich dies rückläufig ist, z.B. nach Großbritannien, wo noch ein kostenpflichtiges Permit hinzukommt). Waffen sind grundsätzlich bei den Fluggesellschaften anzumelden und bis auf die eine oder andere "Billigfluggesellschaft" nehmen die meisten diese auch problemlos mit.

Selbstredend wird dafür eine Gebühr verlangt, die sehr unterschiedlich ausfallen kann: Lufthansa verlangt derzeit € 60,00 pro Strecke innerhalb Europas, Easyjet nur € 43,00, British Airways hingegen stolze € 135,00 pro Strecke! Da wird allein der Waffentransport schon teurer als die meisten Tickets. Auf Überseestrecken können noch höhere Gebühren anfallen, wenn sich die unterschiedlicher Airlines addieren.

Das Einchecken der Waffe als Sondergepäck erfolgt nach einer Sicherheitskontrolle seitens der Polizei, die sich lediglich die WBK oder den EFP zeigen lässt und mit der Nummer auf der Waffe vergleicht. Nach Patronen wird gefragt, aber diese in der Regel nicht kontrolliert.

Man sollte aber darauf gefasst sein, dass das Procedere auch mal anders ausfallen kann, wenn ein abfertigender Mitarbeiter eigene Vorstellungen hat ....so wurde in Glasgow kürzlich verlangt, dass die Munition in einem Metallbehälter transportiert wird. Eine schnell gekaufte Dose "Short Bread" leistete Abhilfe.

Im Sommer wurde uns hingegen seitens Alaska Airlines mitgeteilt, dass eine Anmeldung nicht erforderlich sei, da sowieso die meisten, die dorthin flögen, Jäger mit Waffen seien.

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