Steinbockjagd in Kirgisien
Obwohl erst vor kurzem wenige Kilometer von Bishkek wieder ein kapitaler Steinbock erlegt wurde, leiden die Wildbestände nahe besiedelter Gebiete unter Wilderei. Es ist daher wichtig, die Mühen einer weiteren Fahrt auf sich zu nehmen, um in abgelegene Jagdgebiete zu kommen. Dort findet man dann allerdings gute Bestände an Steinwild und Marco Polo Schafen. Man sagt, Kirgisiens Berge sind steiler und die Jagd anstrengender als z.B. in der Mongolei oder Kasachstan, aber die Steinböcke werden stärker. Reife Böcke erreichen hier Hornlängen von 115 bis 125 Zentimetern, kapitale mit 130 und mehr Zentimetern kommen jedes Jahr zur Strecke. Es ist aber auch immer eine Frage der Kondition des Gastes, wie weit und wie lange er gehen kann.
Die Steinböcke ziehen morgens und abends auf tiefer gelegene Äsungsflächen, tagsüber steigen sie in die Tageseinstände auf über 4.000 Meter und sind dort nur schwer zu erreichen. Es ist immer wieder erstaunlich, auf welche Entfernungen die Pirschführer das Wild ausmachen und wie geschickt sie in den Bergen pirschen. Schussentfernungen um 300 Meter, teils steil bergauf oder bergab, kommen vor. Daher empfehlen sich Kaliber mit gestreckter Flugbahn wie .270WSM oder .300WSM.
Termin: 1. September - 15. Dezember
Jagd auf Steinböcke in Kirgisien mit Globus Jagdreisen
Für unsere Steinbockjagden in Kirgistan wählen wir vornehmlich die Region im Tien Shan im Süd-Osten des Landes an der Grenze zu China. Je entlegener das Jagdgebiet ist, desto beschwerlicher mag es sein, dorthin zu kommen, aber desto besser sind die Aussichten auf gute Bestände und eine erfolgreiche Jagd.