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Kirgisien

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Jagd in Kirgisien

Kirgisien liegt in Zentralasien zwischen Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan an der Grenze zu China. Das Land ist durchweg bergig und die höchsten Erhebungen liegen im TienShan Gebirge im Süd-Osten des Landes. Aber bereits nahe der Hauptstadt Bishkek, immerhin selbst 1.700 Meter hoch gelegen, erheben sich die Berge auf über 5.000 Meter. Das Land ist nur sehr wenig bewaldet, die flacheren Regionen sind Steppen, die zum Teil für die Landwirtschaft bewässert wurden. Ab einer Höhe von 2.000 Meter wird nur noch Viehwirtschaft betrieben, meistens Schafe. Almartige Wiesen reichen bis 3.500 Meter Höhe und grenzen oft an die Ausläufer der vielen Gletscher oder felsigen Höhenlagen.


Eine Reise nach Kirgisien beginnt meistens mit einem Flug über Moskau nach Bishkek, wo man morgens ankommt. Dort wird man von unserem Partner empfangen, der sich um die Einreiseformalitäten und Waffengenehmigung kümmert. Von Bishkek aus fährt man mit dem Auto ins Jagdgebiet, was je nach Jagdgebiet drei bis fünf Stunden dauert. Im Jagdgebiet wohnt man in Zelten oder Yurten. Vom Camp aus reitet man in die Nähe der Einstände und pirscht dann zu Fuß. Häufig sucht man einen Aussichtspunkt um die Berge abzuglasen und um bei passendem Anblick einen Plan zu machen.

Für eine Jagd in Kirgisien sollte man mental und körperlich fit sein. Langes Reiten und weite Pirschen in 3.000 bis 4.000 Metern Höhe sind erforderlich. Die Camps und Spike Camps bieten oft nur den Komfort der Luftmatratze und des Schlafsackes. Im Sommer kann es tagsüber sehr warm, nachts aber um Null Grad kalt werden. Ab Oktober ist es auch tagsüber kalt, nachts gelegentlich bis zu minus zwanzig Grad. Bei der Jagd auf Steinwild und Schafe kommen mitunter Schussentfernungen von 300 Meter vor. Ein entsprechendes Bergjagdkaliber wie .300 WinMag o.ä. mit einem mindestens 10-fachen Glas ist erforderlich. (Bei Buchung erhalten Sie von uns eine detaillierte Ausrüstungsliste) 

Die Hauptwildarten sind das Steinwild, für das Kirgisien berühmt ist, und die Marco Polo Argalis. Darüber hinaus gibt es Sibirische Rehböcke und Wölfe. Letztere können aber nur als Zufallstrophäe betrachtet werden, ebenso wie die sehr seltene Beobachtung eines Schneeleopardens.

Jagen in Kirgisien mit Globus Jagdreisen

Kirgisien ist ein sehr sicheres Reiseland und die Kirgisen sehr gastfreundlich. Trotz der Sprachbarriere kommt man gut zurecht und es wird immer jemand dabei sein, der etwas Englisch oder gar Deutsch spricht. Hier kommt der begeisterte Bergjäger voll auf seine Kosten.

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