Keilerjagd in der Türkei
Die Türkei hat sich seit den Neunziger Jahren auch als Jagdland etabliert, denn es verfügt über einen sehr hohen Schwarzwildbestand und beheimatet starke Steinböcke. In den östlichen Landesteilen kommen auch Gemsen, Rehböcke, Rothirsche, das Konya Schaf und Wölfe vor. Hauptwildart ist sicherlich das Schwarzwild, welches die Türkei zum Keilerland Nummer Eins gemacht hat.
Nirgendwo anders kann man starke und kapitale Keiler so sicher erbeuten wie hier. Die Türken essen kein Schweinefleisch und die wenigsten verfügen über Büchsen, so dass es auch kaum Wilderei gibt. Die Erfolgsquote dieser Jagden liegt bei über 100 Prozent, da die Jagden sehr gut vorbereitet werden und die meisten Jäger mehrere Keiler erlegen. Die Jagd wird in Form der Pirsch und des Ansitzes ausgeübt. Meistens sind in dem Gebiet für einen Jäger mehrere Kirrungen vorbereitet und man pirscht diese an. Die Saison währt das ganze Jahr, d.h. man kann im Sommer oder im Winter bei Schnee jagen, wobei die Termine zum Vollmond sicher die besten sind.
Die türkischen Drückjagden in den Bergrevieren haben ebenfalls ihre Reiz, sind aber meistens nicht so streckenreich wie in Polen oder Ungarn. Dafür ist die Trophäenqualität bzw. der Anteil an starken Keilern an den Strecken deutlich höher und der Preis günstig.
Jagd auf Keiler in der Türkei mit Globus jagdreisen
In den letzten Jahren haben wir viele Keilerjagden in der Türkei veranstaltet. Jeder hat seinen oder seine Keiler erlegen können. Manchmal war es nur eine Frage des Budget, wie viele der starken und reifen Bassen gestreckt wurden. Lesen Sie dazu auch über "starke Bassen" unter Jagdberichte.