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Türkei

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Jagd in der Türkei

Die Türkei ist mit 814.578 km2 mehr als doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur 72 Millionen Einwohner. 97 Prozent der Landesfläche liegen geografisch in Kleinasien oder Anatolien, nur 3 Prozent in Europa, westlich von Istanbul, welches auf beiden Seiten des Bosperus liegt. Die Türkei, und hier besonders die türkische Riviera, die sich von Antalya bis zum Kap Anamur am Mittelmeer erstreckt, ist ein sehr beliebtes Urlaubsland. Herrliche Sandstrände, bestes Wetter, günstige Preise und die sehr gastfreundlichen Türken haben dieses Land zu einem beliebten Touristenziel gemacht.


Damit einher gehen viele tägliche und günstige Flüge in die größten Städte wie Istanbul, Antalya, Ankara, die Hauptstadt und Adana. Bis auf einen kleinen westlichen Teil des Landes und die Küstenstreifen ist die Türkei beinahe flächendeckend bergig. Die höchsten Erhebungen mit Bergen bis vier- und fünftausend Metern befinden sich im Osten des Landes, in der Region um Antalya und am Schwarzen Meer erreicht das Relief 500 bis 2.000 Meter, wobei große Teile bewaldet sind.

Die Türkei hat sich seit den Neunziger Jahren auch als Jagdland etabliert, denn es verfügt über einen sehr hohen Schwarzwildbestand und beheimatet starke Steinböcke. In den östlichen Landesteilen kommen auch Gemsen, Rehböcke, Rothirsche, das Konya Schaf und Wölfe vor. Hauptwildart ist sicherlich das Schwarzwild, welches die Türkei zum Keilerland Nummer Eins gemacht hat. Nirgendwo anders kann man starke und kapitale Keiler so sicher erbeuten wie hier. Die Türken essen kein Schweinefleisch und die wenigsten verfügen über Büchsen, so dass es auch kaum Wilderei gibt. Die Erfolgsquote dieser Jagden liegt bei über 100 Prozent, da die Jagden sehr gut vorbereitet werden und die meisten Jäger mehrere Keiler erlegen. Die Jagd wird in Form der Pirsch und des Ansitzes ausgeübt. Meistens sind in dem Gebiet für einen Jäger mehrere Kirrungen vorbereitet und man pirscht diese an. Die Saison währt das ganze Jahr, d.h. man kann im Sommer oder im Winter bei Schnee jagen, wobei die Termine zum Vollmond sicher die besten sind.

Die türkischen Drückjagden in den Bergrevieren haben ebenfalls ihre Reiz, sind aber meistens nicht so streckenreich wie in Polen oder Ungarn. Dafür ist die Trophäenqualität bzw. der Anteil an starken Keilern an den Strecken deutlich höher und der Preis günstig.

Der Bezoar Steinbock ist die zweite Wildart des Landes und bietet eine herrliche Bergjagd, für die aber auch eine bessere Kondition von Vorteil ist. Der Bezoar ist vom Wildbret etwas schwächer als der Alpen- oder Sibirische Steinbock, hat aber eine sehr ansprechende Trophäe, die in der Länge seinen asiatischen Verwandten nicht nachsteht. Trophäen mit 120 cm und mehr kommen jedes Jahr zur Strecke.

Jagen in der Türkei mit Globus Jagdreisen

Unser türkischer Partner verfügt über Jagdgebiete in der Region um Antalya, bei Adana und am Schwarzen Meer, bei Istanbul. Diese Städte werden aus Deutschland direkt angeflogen. Man wird am Flughafen abgeholt, die Waffeneinfuhr ist vorbereitet, und ins Quartier gebracht. Transfers von bis zu drei Stunden sind je nach Region möglich. Die Unterbringung erfolgt in Pensionen oder Hotels im Inland oder, wenn man die Jagd ggf. mit einem Badeurlaub mit der Familie verbindet, in einem Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel an der Küste.

Keiler Türkei

Kapitale Keiler

Keilerjagd Türkei
Bezoarjagd Türkei

Kapitaler Bezoar

Keilerjagd Türkei