Bockjagden - das sollten Sie wissen, wenn Sie auf Bockjagd gehen
Das Rehwild ist für den nord- und mitteleuropäischen Jäger diejenige Wildart, die am meisten vorkommt und auf die die meisten eine Jagdgelegenheit haben. Daher wundert es nicht, dass die Bockjagden auch im Ausland unter den Gastjägern sehr beliebt sind. Es sind die ausgedehnten Reviere mit hohem Wildbestand z.B. zur Jagd in Polen und West-Ungarn, oder starke Trophäen in Südengland und Süd-Ost-Ungarn, die die Jäger anziehen.
Aber auch unser Nachbarland Tschechien bietet reizvolle Rehbockjagden und wem es um urige Landschaften geht, der reist zur Pirsch nach Estland oder Schottland. Die Bockjagd in Südengland ab dem 1. April ist die früheste, die wir anbieten können. Es ist eine Trophäenjagd auf starke Böcke. Wer Glück hat, erlegt einen kapitalen Rehbock zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Das Rehwild in Südengland wird stärker als auf dem Kontinent. Ein reifer Rehbock erreicht 25 kg und Trophäen zwischen 400 und 500 Gramm sind keine Seltenheit. Stärkere kommen häufiger vor. Es wird viel gepirscht, man schießt stehend vom Schiesstock.
In Ungarn unterscheiden wir zwischen Bockjagden im Westen und im Osten des Landes. Während die Böcke im Westen zwischen 200 und 350 Gramm schwer werden, erreichen sie in der Ostungarischen Tiefebene durchaus 400 bis 500 Gramm und mehr. Es besteht die Möglichkeit, auf bestätige Kapitalböcke zu jagen. Alle Abrechnungen erfolgen nach Preisliste.
In Polen bieten wir die Bockjagd entweder nach Preisliste oder pauschal an. Die unterschiedlichen Pauschalen richten sich nach der durchschnittlichen Trophäenstärke der Böcke in den letzten Jahren. Wenn Sie uns in etwa die gewünschte Trophäenstärke nennen, empfehlen wir Ihnen das geeignete Staatsrevier. Wer auf ganz starke Böcke in Polen waidwerken möchte, dem empfehlen wir bestimmte Reviere, in denen nur nach Preisliste abgerechnet wird.